Brillianter fünfter Platz für die junge U16 vom PSC

Kanupolo. PSC-Nachwuchs belegt beim deutschen Jugendpokal im Essener Grugabad einen beachtlichen fünften Platz.

Strahlende Gesichter und spürbare Freude über den großartigen 5. Platz (v.l.n.r.: Finn Menger, Kai Laumann, Julius Back, Gregor Will, Emely Matthäi und Felix Skoda)

Das sehr junge Team von Trainerin Katrin Schmalenbach , bestehend aus Emely Matthäi, Finn Menger, Gregor Will, Kai Lauman, Felix Skoda und Julius Back, hätte zur Hälfte noch in der Spielklasse U14 antreten können. Damit aber in dieser wettkampfarmen Corona-Saison alle ambitionierten Nachwuchsspieler am letzten Septemberwochenende noch zum Zug kommen konnten, entschloss man sich, in der U16 an den Start zu gehen.

Schon in der Vorrunde mussten die PSC-Schützlinge gegen die späteren Finalisten KC Wetter und VK Berlin ordentlich Lehrgeld bezahlen. Sie ließen sich jedoch nicht entmutigen und fanden immer besser ins Spiel. In einer höchst dramatischen und äußerst spannenden Partie gegen das Kanupolo-Team Berlin liefen sie lange Zeit einem Rückstand hinterher, den sie aber in der zweiten Halbzeit ausgleichen konnten, sodass es am Ende 5:5 stand. Die Entscheidung, wer in das Platzierungsspiel um Rang fünf einziehen durfte, musste in der Verlängerung fallen. Auf beiden Seiten wurden hochkarätige Chancen vergeben, ehe Kai Laumann mit einer beherzten Einzelaktion in der zweiten Verlängerung das viel umjubelte Golden Goal zum 6:5 für die Vestestädter erzielte. Mit diesem Erfolg im Rücken gelang den Coburgern am Ende dieses Turniers, das im Essener Grugabad als kleiner Ersatz für die entfallenen deutschen Meisterschaften ausgerichtet wurde, gegen den Gastgeber Rothe Mühle Essen ihr souveränster Auftritt. Denn der klare 5:2-Sieg und damit der wohlverdiente fünfte Platz in einem erlesenen Teilnehmerfeld waren zu keiner Zeit gefährdet.

ks